Liebe Mitglieder und FINSOZ-Interessenten,

willkommen zum 1. Newsletter des Jahres 2024. In den ersten vier Monaten haben wir gemeinsam viel bewegt – vor allem mit Blick auf die Digitalisierung der Sozialwirtschaft und auf die Telematik-Infrastruktur für die Pflege. Wir waren weiter aktiv in der fachlichen und politischen Arbeit und haben für Sie zudem eine Vielzahl relevanter Bildungs- und neuer Netzwerk-Angebote auf den Weg gebracht.

Schauen Sie hinein in unseren neuen Newsletter – und überzeugen Sie sich von unseren Angeboten.

 

Herzliche Grüße

Ihr FINSOZ e. V.                                       

Vorstand und Geschäftsführung

 

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Inhaltsübersicht

  1. FINSOZ intern
  2. Blick nach vorn
  3. Rückblick und Ergebnisse
  4. Studien, Leitfäden & Positionspapiere
  5. Public Affairs, Kooperationen & Bündnisse
  6. Öffentlichkeits- und Medienarbeit
  7. Zeitgeist: FINSOZ-Akademie
  8. Hingesehen: Fachgruppen-News
  9. Neue Mitglieder beim FINSOZ
  10. News aus dem Projekt Pulsnetz
  11. Neues von den Kooperationspartnern

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FINSOZ intern

Strategietagung: Schwerpunkte der Verbandsarbeit 2024 festgelegt

Auf der diesjährigen Strategiesitzung des Verbandes haben Vorstand und Geschäftsführung die Ziele und Maßnahmen der Verbandsarbeit erörtert und festgelegt. Zum Einstieg erfolgte ein Review des IST-Zustandes, der unter anderem die erfolgreiche Arbeit im Bereich der Digitalisierung und der Telematik-Infrastruktur für Pflegeeinrichtungen und für Softwarehersteller umfasste – mit Fokus auf Sensibilisierung und Informationsvermittlung für Mitgliedsunternehmen und Branche. Die Schwerpunktarbeiten des Jahres 2024 richten sich auf die verstärkte Unterstützungstätigkeit unserer Mitgliedsunternehmen zur Anbindung an die TI zum 01.07.2025 sowie auf Umsetzung, Test und Begutachtung des elektronischen Leistungsnachweises (DTA), die elektronische Patientenakte (ePA) und auf die Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz im Bereich der Sozialwirtschaft. Ausgebaut werden wird ferner die Arbeit im Bereich "Assistive und Operative Technology", die bereits mit der Erarbeitung und der Veröffentlichung des FINSOZ-Leitfadens "Die Operational Technology-Guideline: "Gebäudemanagement – ein (weiteres) Einfallstor für Cyberangriffe" im Januar startete.

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FINSOZ ist neues Mitglied im Netzwerk "Allianz für Cyber-Sicherheit"

FINSOZ hat sich dem Netzwerk "Allianz für Cyber-Sicherheit" (ACS) des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) angeschlossen. Mit dem Beitritt leistet der Verband einen Beitrag zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit des Standortes Deutschland gegenüber Cyber-Angriffen – insbesondere im Bereich der Sozialwirtschaft.

ACS, Deutschlands größtes Privat-Public-Partnership für IT-Sicherheit, wurde im Jahr 2012 vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Bitkom ins Leben gerufen. Aktuell gehören der Initiative 7.634 Unternehmen und Institutionen wie IT-Dienstleistungs- und -Beratungsunternehmen, IT-Hersteller und Anwenderunternehmen aller Größen und Branchen an. Im Netzwerk erfolgt ein Austausch von IT-Expertise und Anwendungserfahrungen, unter anderem in Form von Cyber-Sicherheits-Tagen, Cyber-Sicherheits-Web-Talks, Erfahrungs- und Expertenkreisen. 

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Neue Mitarbeiterin: Nele Stock erweitert das Projektteam von FINSOZ

Der Verband wächst um eine weitere hauptamtliche Mitarbeiterin: Nele Stock arbeitet seit Januar 2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Verbundprojekt „pulsnetz.de – Mensch und Technik im Gemeinwesen“, welches kleine und mittelständische Unternehmen sowie deren Beschäftigte bei der modellhaften und partizipativen Erprobung neuer Technologien für die betriebliche Praxis unterstützt.

Nele Stocks wissenschaftlicher Hintergrund liegt in den Bereichen Pflegewissenschaft und Public Health. Mit ihrem fundierten Wissen und praktischen Erfahrungen, sowohl in verschiedenen Bereichen der Pflege als auch in der Industrie, ist sie in die zahlreichen Digitalisierungsthemen des Projektes integriert. In ihrer Funktion als Beraterin nimmt sie vor allem im Bereich Telematikinfrastruktur eine zentrale Position ein und ist darüber hinaus für die Konzeption, die Durchführung sowie den Wissenstransfer in vielfältigen Workshop-Formaten mitverantwortlich.

 


Blick nach vorn:

"Telematik-Infrastruktur: einfach umgesetzt": FINSOZ und Diakonie Baden unterstützen Pflegeeinrichtungen mit 3-in-1-Eventreihe von Mai bis Oktober

Die Zeit läuft: Die Anbindung der Pflege an die Telematik-Infrastruktur muss zum 1. Juli 2025 erfolgen. Ist Ihre Einrichtung darauf vorbereitet? Sind Ihre Mitarbeitenden und die IT Ihrer Organisation fit dafür?

FINSOZ und die Diakonie Baden unterstützen Pflegeeinrichtungen bei der Umsetzung mittels der neuen Eventreihe "3-in-1: Grundlagen, Workshop, Begleitung". Sie ebnet mit kompakten Grundlagen- und Praxiswissen den Weg in die Telematik-Infrastruktur, flankiert von einem Begleit-Programm für soziale Organisationen.

 

 

Mehrwerte auf einen Blick:
• 1 x Einführungsseminar zur TI: vom Basiswissen zum Aktionsplan
• 1 x Workshop: Planung des Projektablaufs und Anbieterauswahl
• 3 x Online-Session zur Begleitung

Die TI ist das gesicherte digitale Netzwerk zur sektoren- und systemübergreifenden Kommunikation zwischen allen Akteuren im Gesundheitswesen. Über die TI können zum Beispiel Vitalwerte schnell und sicher an den Arzt übermittelt werden. Für ambulante Pflegeeinrichtungen bietet sie ab 01.12.2024 den zusätzlichen Mehrwert, SGB XI-Leistungen – inklusive digitalem Leistungsnachweis – abzurechnen.

=> Anmeldungen

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Aktuelle Umfrage zur TI-Integration in der Pflege startet: Bitte um Teilnahme

Die TI-Anbindung der Pflege kommt zum 01.07.2025.

  • Wie weit sind die Pflegeeinrichtungen finanziell und strukturell darauf vorbereitet?
  • Sind Sie mit dem damit verbundenen Aufwand und den Kosten vertraut?

TI-Umfrage Pflege-Einrichtungen: 
Um den aktuellen Stand der TI-Umsetzung und den Finanzierungsaufwand für Pflegeeinrichtungen zu erheben, startet FINSOZ eine anonyme Umfrage – und bittet um aktive Teilnahme: https://de.surveymonkey.com/r/CNZD9NJ

 

TI-Umfrage Softwarehersteller:
Zum Gelingen der TI-Anbindung sind die Softwarehersteller essenzielle Technologie-Partner der Pflegeeinrichtungen.

  • Wie weit sind Ihre Arbeiten vorangeschritten?
  • Welche Angebote offerieren Sie den Organisationen der Pflegebranche zum Anschluss an die TI?
  • Und mit welchem finanziellen und strukturellen Aufwand kalkulieren Sie?

Um den aktuellen Stand der TI-Umsetzung auf Seiten der Hersteller zu erheben, hat FINSOZ in Zusammenarbeit mit dem bvitg e. V. eine zweite Umfrage erarbeitet und bittet bei der anonymen Beantwortung um rege Teilnahme:
=> Teilnahme: https://de.surveymonkey.com/r/FHBB6TQ

Die Ergebnisse beider Umfragen werden medial ausgewertet und veröffentlicht.

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Workshop für Softwareanbieter: "ePA für Alle" von gematik und FINSOZ

Es gibt jetzt – auch für die Pflege – ein "neues" Projekt der gematik: die "ePA für Alle". Sie soll schon zum 15.01.2025 eingeführt werden. Mit dem neuen Medikationsmanagement mit Medikationsliste und Medikationsplan sollen schon im nächsten Jahr wesentliche Teile der ePA für Alle in die praktische Anwendung beim Endverbraucher kommen.

Wir von FINSOZ halten es für wichtig, dass Softwareanbieter der Pflege sowohl informiert als auch in die Gestaltung der ePA mit eingebunden werden. Deshalb haben wir zusammen mit der gematik einen Workshop für Softwareanbieter aus der Pflege am 15. Mai 2024 in der Zeit von 14:30 - 17:00 Uhr aufgesetzt. 

Die Veranstaltung hat einen dualen Charakter:
Der erste Teil ist eine allgemeine Information über den Stand der ePA für Alle aus Sicht der gematik. Im zweiten Teil des Workshops soll ein konstruktiver Austausch zwischen Pflegesoftwareanbietern und der gematik zu Anforderungen und Use Cases aus der Pflege erfolgen.

Es ist also eine Online-Veranstaltung, die sich speziell an Hersteller von Pflegesoftware wendet mit den Zielen:

  • a) als Informationsveranstaltung für Leitung, Entwicklung und Produktmanagement über Hintergründe und Ziele der ePA für Alle zu informieren
  • b) ein Austauschformat zwischen Pflegesoftwareanbietern und gematik, in dem die Anforderungen von Softwareanbietern mit der gematik diskutiert und mit der aktuellen Planung der gematik abgeglichen werden sollen.

=> Anmeldungen sind hier möglich

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FINSOZ initiiert erste Stammtisch-Treffen im Norden Deutschlands und in Berlin

Mit dem Ziel der regionalen Vernetzung und des kommunikativen Austausches unter den FINSOZ-Mitglieder hat der Verband seine ersten beiden Stammtisch-Treffen eingerichtet: Alle interessierten FINSOZ-Mitglieder sind bei den Treffen herzlich willkommen. Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten. Details zu den Location werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Stammtisch Nord:

  • 25.06.2024 | 18:00 Uhr - 20:30 Uhr | 22926 Ahrensburg (bei Hamburg)
    => Anmeldung
  • 20.11.2024 | 18:00 Uhr - 20:30 Uhr | 22926 Ahrensburg (bei Hamburg)
    => Anmeldung

Stammtisch Berlin:

  • 27.08.2024 | 18:00 Uhr - 20:30 Uhr | Berlin
    => Anmeldung
  • 10.12.2024 | 18:00 Uhr - 20:30 Uhr | Berlin
    => Anmeldung

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Jetzt Anmelden: 18. Fachtagung Sozialinformatik am 21.-22.06.2024: Trends & Praxis zu KI, Softbots, IT-Servicemanagement, Dokumentation

Die diesjährige "Eichstätter Fachtagung Sozialinformatik" greift zum 18. Mal die Trends der Sozialinformatik auf und zeigt u. a. Praxiswege in die KI sowie Erfolge und Herausforderungen des größten deutschen Wohlfahrtsverbandes auf dem Weg nach Digitalia.

Fünf handfeste Praxisthemen über Cloud-Dienste, Softbots und intelligente Dokumentationssysteme, IT-Servicemanagement und Steuerungsinstrumente der Leistungsverrechnung in der IT geben den Teilnehmenden der Fachtagung konkrete Arbeitsinstrumente an die Hand.

Die Fachtagung wird veranstaltet von der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt in Zusammenarbeit mit dem Digitalverband FINSOZ e. V..

Seien Sie dabei – machen Sie sich und Ihr Unternehmen fit für die (digitale) Zukunft.

=> Anmeldung
 

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FINSOZ-Fachgespräche erfolgreich gestartet

Das neue Mitgliederformat der "Fachgespräche" unter Leitung des neuen  Vorstandsmitglieds Henning Golldack sind erfolgreich ins Jahr 2024 gestartet. Im ersten Quartal stellten die FINSOZ-Mitglieder die Themen Digitale Teilhabe sowie Erfahrungen mit Cloud-, Hybrid- und On-Premise-Lösungen in den Mittelpunkt der Diskussionen. Alicia Sailer, Expertin auf dem Gebiet der Digitalisierung und ihrer Anwendungsmöglichkeiten, beleuchtete die Möglichkeiten einer App zur digitalen Teilhabe in der Bedarfsermittlung und ging auf die Herausforderungen in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Kosten und Datenschutz ein. Vorstandsmitglied Prof. Dr. Dietmar Wolff gab im 2. Fachgespräch einen Impuls zur Wahl der richtigen Outsourcing-Strategie für den Erfolg eines Unternehmens, bevor es in die anregende Diskussion über die Vor- und Nachteile von Cloud-, Hybrid- und On-Premise-Lösungen ging.

Nächste Fachgespräche:

  • 30.04.2024 | 15:00 – 16:00 Uhr | "Wie relevant ist NIS-2 in der Sozialwirtschaft?“ 

  • 16.05.2024 | 15:00 – 16:00 Uhr | "Controlling: Bedarfe, Kapazitäten und Integrierte Finanzplanung“ => Anmeldung

  • 04.06.2024 | 15:00 – 16:00 Uhr | "Outsourcing in mittelgroßen Trägern: Cloud – Hybrid – On Premises"

  • 11.06.2024 | 15:00 – 16:00 Uhr | "Lizenz-Management – Wie bekommt man das in den Griff?"

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Save the date: Mitglieder-Dialoge 2024

Weiter geht es mit den Mitglieder-Dialogen bei FINSOZ: Freue Sie ich auf spannende Unternehmen und fachlichen Austausch in der Mitgliedschaft.

=> Anmelden: Mitglieder-Dialoge 2024

  • 23.05.2024 | 15:30 - 17:30 Uhr | ZOOM
    Thema: "Wo steht die Pflege bei der TI-Anbindung?" Zahlen – Daten – Fakten."
    Impuls von Nele Stock, wiss. Mitarbeiterin FINSOZ im Projekt pulsnetz MuTiG.
    Im Dialog werden abschließend Möglichkeiten erörtet, wie Organisationen bei der TI-Umsetzung mittels konkreter Beratungsangebote aus dem Förderprojekt unterstützt werden können.
    => Anmeldung 
  • 05.11.2024 | 15:30 - 17:30 Uhr | ZOOM
Sie möchten Ihre Organisation präsentieren? Melden Sie Ihr Interesse per Mail an: thordis.eckhardt@finsoz.de
 

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Praxistage Datenschutz & Informationssysteme Partnerveranstaltung

Praxistage Datenschutz & Informationssicherheit 2024 – die 2. Partnerveranstaltung von Althammer & Kill startet im September in Paderborn – und FINSOZ e. V. ist als Partner wieder mit dabei. Im Schwerpunkt geht es um NIS-2, Hinweisgeberschutz, Lieferkettensorgfalt, KI-Anwendungen und weitere Themen der Netzwerk- und Informationssicherheit. Ob und wie können diese Technologien im Organisationskontext genutzt und wie durch den AI-Act und Co. reguliert werden? Antworten dazu vom 04. - 06. September 2024 in Paderborn.
=> Anmeldung: Hier

 


Rückblick und Ergebnisse:

6. Mitglieder-Dialog: Diakonie Nord Nord Ost präsentiert digitale Bezahllösung

Auf dem 6. FINSOZ-Mitglieder-Dialog im März 2024 hat sich das FINSOZ-Mitglied Diakonie Nord Nord Ost aus Lübeck präsentiert und seine digitale Paymentlösung Participayed vorgestellt. Frank Reimer, Geschäftsbereichsleiter und Chief Digital Officer Digitale Transformation, sowie IT-Managerin Dana Hieronimus, zeigten auf, welche Herausforderungen in ihrer Organisation im Bereich Bargeld / Verwahrgeld bestehen und auf welchem Weg sie ihre eigene App Participayed als Lösung entwickelten: Der dreijährige Weg führte vom Projektstart über die Suche nach einer Whitelabel-Lösung bis zum ersten Treffen mit den heutigen Partnern der Participayed GmbH um die Geschäftsführer Christoph Rolling und Thomas Heuck. Im Oktober des vergangenen Jahres erfolgte durch die Diakonie Nord Nord Ost die Beauftragung zum Entwicklungsprojekt mit dem Ergebnis der Vorstellung eines Click Dummys im März 2024. Im Juni soll die Lösung finalisiert sein.

 

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FINSOZ referierte auf vdek-Treffen der Pflegesatzverhandler:innen

Der Verband der Ersatzkassen e. V. hat FINSOZ-Experten zum vdek-Treffen der Pflegesatzverhandler:innen im Februar 2024 nach Berlin geladen: Die Verbandsvertreter Vorstand Helmut Ristok und Geschäftsführerin Thordis Eckhardt sprachen über die Herausforderungen der Digitalisierung in Pflegeeinrichtungen. Sie gaben einen Überblick zu Themen wie:

      – Was wird in den Einrichtungen benötigt?

      – Was gibt es bereits am Markt?

      – Ob und wie werden diese Lösungen heute und möglicherweise in der Zukunft in den Pflegesatzverhandlungen berücksichtigt?

Sie zeigten die Bandbreite der Bedarfe und Herausforderungen auf, gaben Einblicke in digitale Innovationen für die Pflege und skizzierten die Implikationen hinsichtlich der Veränderungsbedarfe in Finanzierung und Gesetzgebung.
Anhand eines konkreten Digitalisierungsprojektes gab Helmut Ristok detailliert Einblick in die komplexen Aufgaben, Technologien und Kosten, die dabei auf Einrichtungen zukommen und benannte die grundsätzlichen Probleme der bisherigen Refinanzierung über die Pflegesätze. Eine der größten Herausforderungen, so Ristok, liege dabei in der fehlenden Refinanzierung der Personalkosten für IT und Digitalisierung, die derzeit im Kostenblock "Allgemeiner Verwaltungsdienst" nur pauschal berücksichtigt werden und zudem gedeckelt sind.

 

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2. FINSOZ-Nachhaltigkeitskongress fokussierte technische Lösungen zum Energiedatenmanagement

Mit Blick auf die Erreichung der Klimaschutzziele bis zum Jahr 2045 hat FINSOZ auf seinem 2. Kongress "Nachhaltigkeit in der Sozialwirtschaft" konkrete Maßnahmen und Lösungen zum Energie-Datenmanagement aus der Mitgliedschaft aufgezeigt:

Vorstand Michael Kröger von der Hamburger Stiftung Hospital zum Heiligen Geist schilderte die Herausforderung, die Energie-Verbrauchsdaten im Altbestand der Gebäude, die teilweise über keine Zähler oder WLAN in Zählernähe verfügen, zu erheben. Kröger: „Wir haben aktuell ein Daten- und ein Analyseproblem und wissen nicht genau, in welcher der 280 Altbau-Wohnungen und 730 Pflegeplätze welche Energie zu welcher Zeit verbraucht wird.“ Die Herausforderung bestünde darin, Stecksysteme für Zähler sowie moderne Messeinrichtungen in Altgebäuden nachzurüsten oder die alten Zähler mit Sensorik auszustatten. Kröger: „Wir testen aktuell den Aufbau eines Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) in Kombination mit nachgerüsteten Zählwerken.“ Ziel sei es, über diese Verbindung an die Verbrauchsdaten zu gelangen.

Einen anderen Weg geht die Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie (NGD-Gruppe), Rendsburg. Sie konzentriert sich aktuell auf die vollständige Erfassung und Abbildung des Immobilienbestandes ihrer rund 550 Gebäude in Schleswig-Holstein und Berlin. Aufbauend darauf soll die konkrete Erfassung der Verbrauchsdaten erfolgen. IT-Leiter Henning Golldack: „Wir haben aktuell keinen vollständigen Datenüberblick über den Gebäudebestand. Ohne diese Stammdaten aber lässt sich kein Energie-Datenmanagement aufbauen.“ Die Lösung: Die Stabsstelle Bau- und Facility Management startete kürzlich mit der Erfassung des Gebäudebestandes und der Grundflächen mithilfe eines digitalen 3D-Scanners. Die neu gewonnenen Daten bilden die Basis für eine genaue Bestandsinventarisierung und zur Erfassung und Vergleichbarkeit der Energiedaten in Bezug auf die Nutzflächen in der NGD-Gruppe. Mit den gut aufbereiteten Bestandsdaten wird dann das Energie-Datenmanagement angegangen.

Der Kongress fand in Kooperation mit Partnerverbänden am 22. Februar 2024 statt.
 

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FINSOZ zum BMG-Fachgespräch Digitale Pflegeanwendungen eingeladen

Die Digitalen Pflegeanwendungen (DiPA) kommen nicht ans Laufen. Seit Inkrafttreten der VDiPA am 22.06.2023 und mehr als ein Jahr nach Start des Online-Portals zur Antragsstellung auf Zulassung von Digitalen Pflegeanwendungen, ist noch keine einzige DiPA in das sogenannte DiPA-Verzeichnis beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BFARM) eingetragen.

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ist dem in einem Fachgespräch am 7. März 2024 nachgegangen. Eingeladen zum fachlichen Austausch waren Unternehmen und Verbände wie FINSOZ e. V., die unter der Moderation von Jörg Rudolph, Referat 412 im BMG, den IST-Zustand und die Herausforderungen im DiPA-Markt erörterten und gemeinsam nach Lösungen für ein Erfolgsmodell suchten.

FINSOZ war durch Geschäftsführerin Thordis Eckhardt vertreten, die unter anderem auf die große finanzielle Hürde für Hersteller in Bezug auf das Zulassungsverfahren hinwies und aufzeigte, dass eine Lösung im Mix von wissenschaftlicher Vorab-Evaluation und eines wirksamen Nutzennachweises durch zu Pflegenden liegen könnte. Auch die Themen „Erprobungszeitraum“ und „Erprobungsräume“ wurden erörtet. Rudolph dazu: „Vielleicht sollten wir diese Verbindungen noch einmal neu denken.“

 

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Auftakt zur 1. Beiratssitzung "Kompetenzzentrum Digitalisierung und Pflege"

Der GKV-Spitzenverband ist vom Bundesministerium für Gesundheit mit der Einrichtung des „Kompetenzzentrum Digitalisierung und Pflege“ nach § 125b SGB XI beauftragt worden. Es soll regelmäßig die Umsetzung digitaler Potenziale im Bereich der ambulanten und stationären Langzeitpflege analysieren und evaluieren.

Der Digitalverband FINSOZ ist in den Beirat des Kompetenzzentrums berufen worden. An der Auftaktveranstaltung am 11. April 2024, in der u. a. das finale Konzept vorgestellt und ein Bericht zum aktuellen Status sowie zu laufenden Aktivitäten gegeben wurden, nahm Vorstand Helmut Ristok teil.

 

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DMEA-Besuch: "Wie wird Transformation in der Praxis gelingen?"

Auch auf der diesjährigen Messe DMEA war FINSOZ wieder mit einem Vortrag und als Messebesucher vertreten. Vorstandsmitglied Prof. Dr. Dietmar Wolff hielt auf der VDE DGBMT-Podiumsdiskussion einen Vortrag über "Modelle zur Finanzierung der Digitalen Werkzeuge" und ging dabei unter anderem auf die Kosten eines TI-Anschlusses und des IT-Betriebs ein und stellte das Finanzierungsmodell eines Altenheims über den Pflegesatz, Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie Investitionskosten dagegen. Thematisiert wurden ferner Optionen zur Nutzung von Fördergeldern und Wege zur Finanzierung der TI für die Pflege. Den Abschluß des Vortrags bildete ein Ausblick zu alternativen Finanzierungsmöglichkeiten.

Als Messebesucher unterwegs waren auch FINSOZ-Vorstand Helmut Ristok und Geschäftsführerin Thordis Eckhardt. Sie besuchten Mitgliedsunternehmen an ihren Ständen, informierten sich über digitale Neuheiten und führten Gespräche mit der gematik zu Weiterentwicklungen der TI.

 

 


Studien, Leitfäden & Positionspapiere

Neue Studie zur KI in der Sozialwirtschaft – Potenziale Nutzen, Risiken erkennen

Die Arbeitsstelle für Sozialinformatik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt arbeitet unter Leitung von FINSOZ-Vorstand Prof. Helmut Kreidenweis, unterstützt von FINSOZ-Mitglied Althammer & Kill, am Thema Künstlicher Intelligenz (KI): Dabei werden die Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Sozialwirtschaft und das Angebot der Branchensoftware-Anbieter erforscht.

Mit Hilfe einer repräsentativen Befragung soll an der Arbeitsstelle für Sozialinformatik evaluiert werden, auf welchem Niveau sich der Wissenstand zu KI bei Leitungskräften in der Sozialwirtschaft befindet, welche möglichen Nutzungsszenarien sie für ihre Organisation sehen und welche Chancen, Risiken und Hemmnisse aus ihrer Sicht bestehen. Ebenso soll ermittelt werden, wo Bedarf nach externer Beratung zu diesem Themenfeld besteht.

In einer Reihe von Projekten werden bereits verschiedene Technologien erprobt und viele Organisationen experimentieren mit ChatGPT oder anderen KI-Tools. „Unklar ist bislang jedoch,“ so Prof. Helmut Kreidenweis, „wie die Führungsriege der Branche insgesamt zu dem Thema steht und wo sie Unterstützung benötigt, um die Potenziale dieser Technologie sinnvoll zu nutzen und Risiken zu erkennen“.

 

 


Public Affairs, Kooperationen und Bündnisse

Verbändebündnis gründet Arbeitsgruppe "Refinanzierung Mustereinrichtung"

Im Rahmen der diesjährigen Klausurtagung des Verbändebündis "Digitalisierung in der Pflege", zu denen FINSOZ als Gründungsmitglied gehört, wurden im Februar in Berlin die Weichen der Bündnisarbeit für das neue Jahr gestellt. Der Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit liegt weiterhin auf der Digitalisierung von Pflegeeinrichtungen – mittels der Erarbeitung von Stellungnahmen, fachlichen Inhalten und politischen Gesprächen auf Ministerial- und Arbeits-Ebenen. 
Parallel dazu wurden zwei Arbeitsgruppen gegründet, die sich vertieft mit den Themen "Refinanzierung von Mustereinrichtungen" und "Entbürokratisierung" beschäftigen. Für Herbst diese Jahres ist eine Veranstaltung zur Digitalisierung in der Pflege geplant.

 

 


Öffentlichkeits- und Medienarbeit

FINSOZ-Experten referieren zu Fachthemen

Die FINSOZ-Experten aus den Mitgliedsunternehmen, aus Vorstand und Geschäftsführung werden deutschlandweit als Referenten und Moderatoren auf Veranstaltungen angefragt und teilen ihr Wissen und Know-how mit der Branche.

Für das Jahr 2024 waren und sind sie im 1. Halbjahr unter anderem aktiv bei (Auswahl): 

  • Prof. Helmut Kreidenweis, Vorstand FINSOZ e. V. | Vortrag bei der Lebenshilfe NRW zum Thema: "Chancen der KI in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen"
  • Helmut Ristok, Vorstand FINSOZ e. V. |
    Informationsveranstaltung für Software-Anbieter: "Umsetzung des Elektronischen Leistungsnachweises (DTA) – ambulante Pflege"
  • Prof. Dr. Dietmar Wolff, Vorstandsmitglied FINSOZ e. V. | 7. Fachtag Telematikinfrastruktur
  • Alicia Sailer, Innovation eEmpower | 1. Fachgespräch: "Digitale Teilhabe in der Bedarfsermittlung" 
  • Prof. Dr. Dietmar Wolff, Vorstandsmitglied FINSOZ e. V.
    2. Fachgespräch: "Outsourcing: Cloud – Hybrid – On Premise"
  • Dr. Moritz Hagen, Leiter Change Management, Digatus IT Consulting GmbH |
    FINSOZ-Akademie-Serie: "Changemanagement: Aufbruchstimmung schaffen"
  • Dr. Marion Munz-Krinz, Michael Jahn, Leitung Organisationsentwicklung, KIPS GmbH |
    "Gebäudedaten generieren – Gebäudemanagement optimieren"
  • Frank Reimer, Geschäftsbereichsleitung Informations- und Kommunikationstechnologie, Diakonie Nord Nord Ost in Holstein gGmbh | 6. Mitglieder-Dialog: "Digitale Bezahllösung Participayed"
  • Prof. Dr. Dietmar Wolff, Vorstandsmitglied FINSOZ e. V. |
    Fachtag „Chancen und Risiken von KI in der Sozialwirtschaft“
  • Prof. Dr. Dietmar Wolff, Vorstandsmitglied FINSOZ e. V. | 1. Motio-Pflegekongress 

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FINSOZ-Kompetenz in den Medien

Aktuelle Fachartikel und Medienbeiträge des Digitalverbands FINSOZ haben wir für Sie nachfolgend zusammengetragen.

Hier ein Auszug unserer Veröffentlichungen und der Berichterstattung 1. Quartal 2024: 

Weitere Publikationen finden Sie auf der FINSOZ-Website unter: Presse & Fotos | FINSOZ e.V.

 

 


Zeitgeist: FINSOZ-Akademie 

Das Akademie-Angebot wird auch in diesem Jahr vielfältig und umfangreich sein. Überzeugen Sie sich selbst in nachfolgender Übersicht. Zu den Anmeldeoptionen gelangen Sie  über die Links.

 

Die nächsten Veranstaltungen: 

1. FINSOZ-Praxis-Reihe 3-in-1: „Telematik-Infrastruktur: einfach umgesetzt“ | Start der Reihe mit Grundlagenseminar

Termin: 07.05.2024 | 12:30 - 16:00 Uhr | Online per ZOOM

 

2FINSOZ-Informationsveranstaltung für Softwareanbieter: Umsetzung, Test und Begutachtung des elektronischen Leistungsnachweis (DTA) - ambulante Pflege SGB XI

Moderation: Markus Schmidt, GKV-SV, und Helmut Ristok, FINSOZ e.V.

Termin: 08.05.2024 | 10:00 - 12:00 Uhr | Online per ZOOM

 

3FINSOZ-Akademie-Serie: "Blackbox Change Management: Den digitalen Wandel mit kleinen Maßnahmen erfolgreich meistern" | Online Kurzseminar Teil 2: "Organisation mitnehmen“

Moderation: Dr. Moritz Hagen

Termin: 14.05.2024 | 14:00 - 16:00 Uhr | Online per ZOOM

 

4. FINSOZ-Akademie: "Workshop "ePA für Alle" für Softwareanbieter"

 Moderation: Helmut Ristok & gematik

Termin: 15.05.2024 | 14:30 - 17:00 Uhr | Online per Microsoft Teams

 

5FINSOZ-Akademie-Serie: "Controlling: The Big Picture: integrierte Finanzplanung" | Online Kurzseminar Teil 3

Moderation: Marcus Schumacher

Termin: 13.06.2024 | 14:00 - 16:00 Uhr | Online per ZOOM

 

6FINSOZ-Akademie-Serie: "Blackbox Change Management: Den digitalen Wandel mit kleinen Maßnahmen erfolgreich meistern" | Online Kurzseminar Teil 3: "Mitarbeitende befähigen"

Moderation: Dr. Moritz Hagen

Termin: 18.06.2024 | 14:00 - 16:00 Uhr | Online per ZOOM

 

7. 18. Fachtagung Sozialinformatik

Termin: 20.06. - 21.06.2024

Ort: Eichstätt

 

Praxistage Datenschutz & Informationssicherheit

Termin: 04.06. - 06.09.2024 

Ort: Paderborn

 


Hingesehen: Fachgruppen-News

Auftaktveranstaltung Fachgruppe "Innovation in der Sozialwirtschaft: Einsatz von KI" | 08.07.2024

Im vergangenen Jahr haben wir gemeinsam mit Prof. Dr. Dietmar Wolff intensiv das Potenzial von Künstlicher Intelligenz in der Sozialwirtschaft erörtert. Es reicht uns nicht, nur darüber zu sprechen – wir sind bereit, zu handeln.
Unser Ziel ist es, zusammen mit Ihnen praxisnahe Use Cases zu identifizieren und zu diskutieren, die echten Mehrwert bieten können.
Wir freuen uns auf Gespräche mit unseren Softwarepartnern, um konkrete Möglichkeiten auszuloten. Zudem suchen wir nach Gleichgesinnten, die in ihren Einrichtungen vor der Herausforderung stehen, KI praktisch umzusetzen.

Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich ein, gemeinsam mit den FINSOZ-Vorstandsmitgliedern Henning Golldack und Prof. Dr. Dietmar Wolff am 8. Juli 2024 in Kassel den Startschuss für eine neue, dauerhafte Fachgruppe zu geben.

Ziel dieser Initiative ist es, durch kollaborative Zusammenarbeit innovative Lösungen zu entwickeln.
 
Wenn Sie Interesse an dieser zukunftsweisenden Initiative haben, markieren Sie den Termin im Kalender und stoßen Sie zu uns.
 
Lassen Sie uns gemeinsam die Möglichkeiten der KI in der Sozialwirtschaft realisieren. Wir freuen uns auf Ihr Engagement und darauf, Sie bald in unserer Fachgruppe zu begrüßen!
 
Gerne möchten wir Sie zu dem bevorstehenden Fachgruppentreffen einladen:
Datum: 08.07.2024 
Uhrzeit: 10:00 - 16:00 Uhr
Ort: Kassel
Wenn Sie an einer Mitarbeit in dieser Fachgruppe interessiert sind, dann melden Sie sich bitte hier an: => Anmeldung 

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Fachgruppe "IT-Compliance"

Die Arbeit der Fachgruppe IT-Compliance geht auch 2024 aktiv weiter. Die Mitglieder waren zu Gast am 11. April 2024 bei der Diakonie Michaelshoven – ein großes Dankeschön an Markus Hemgesberg für die Einladung und exzellente Organisation. 
Beim ersten Treffen in diesem Jahr gab es regen Austausch und Diskussion zu dem Thema KI. Hier soll in der nächsten Sitzung die inhaltliche Ausarbeitung, unter dem Fokus "KI in der Sozialwirtschaft und was ist sonst noch zu beachten?" mit den Punkten Datenschutz, AI Act, IT Sicherheit, erfolgen. Ein weiterer Schwerpunkt der diesjährigen Fachgruppenarbeit sind Berechtigungskonzepte mit Konzentration auf die Fragen: Gibt es ein Konzept? Welche Methoden sind erfolgversprechend? Berechtigungskonzepte automatisiert umsetzen – gibt es Best Practiselösungen? Zum dritten Thema an diesem Tag "NIS2" gab Thomas Althammer Informationen und erste Einschätzungen, wie relevant es für die stationäre Altenhilfe ist.
Das nächste Fachgruppentreffen in Präsenz wird am 27.11.2024 in Nürnberg stattfinden.
 
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Fachgruppe "Interoperabilität"

Kommentierung der MIO "Medikation"

Der Prozess der Medikation, der alle Prozessschritte vom Anfordern eines Rezeptes bis zum Stellen der Medikamente umfasst, ist für die Pflege ein sehr wichtiger, aber auch zeitaufwändiger Prozess.
Vor diesem Hintergrund hatte sich FINSOZ mit Vorstandmitglied Prof. Dr. Dietmar Wolff im Expertengremium des Interoperabilitäts-Councils schon intensiv in die erarbeitete "Pflege-Journey" eingebracht. Auch waren die Mitglieder der Fachgruppe "Interoperabilität" aktiv in die Workshop-Reihe "Medikation" der MIO42 zur Erstellung der Anforderungen involviert.
Ende März 2024 hatte die MIO42 dann die MIO-Spezifikation zum Medikationsplan veröffentlicht und zur Kommentierung frei gegeben. Diese Gelegenheit hat die Fachgruppe genutzt, um sich in zwei Online-Sitzungen am 17.04.2024 und am 26.04.2024 intensiv mit der Spezifikation zu beschäftigen.
Auf Grund des Engagements und intensiver Zuarbeit der Fachgruppenmitglieder wurden in der Zwischenzeit insgesamt fast zehn abgestimmte Vorschläge zur Verbesserung in den Kommentierungsprozess eingereicht.
Wenn Sie sich für solche Themen, die die Zukunft der Pflege mitbestimmen werden, interessieren, sind Sie herzlich zur Mitarbeit in der Fachgruppe eingeladen. 
 
Interessenten melden sich bitte beim Sprecher der Fachgruppe, FINSOZ-Vorstandmitglied Helmut Ristok, per E-Mail: helmut.ristok@finsoz.de
 
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Fachgruppe "Telematikinfrastruktur Prozesse & Interoperabilität"

Elektronischer Leistungsnachweis SGB XI

Die Erarbeitung einer Spezifikation für elektronische Leistungsnachweise (eLNW) zwischen dem GKV-Spitzenverband (GKV SV) und den Wohlfahrtsverbänden bzw. Vertretern der privaten Pflegeanbieter wurde vor mehreren Jahren durch FINSOZ mit initiiert.

Nach einer längeren Ruhepause wurde das Thema im letzten Jahr durch den GKV wieder aufgenommen und hier im Verlauf des Jahres 2023 unter intensiver Beteiligung von FINSOZ ein praxistauglicher Prozess, bei dem nun elektronische Leistungsnachweise per KIM innerhalb der TI übermittelt werden können, gestaltet.
Auch hier wieder ein Dank an die Mitglieder der Fachgruppe "Interoperabilität", die bei der Erarbeitung eines praxistauglichen Konzepts für den eLNW mitgewirkt haben.

Die endgültige Spezifikation von Datenformat und Prozessablauf ist mittlerweile veröffentlicht.

Derzeit ist eine gemischte Fachgruppe aus Softwareanbietern und Krankenkassen unter der Leitung von FINSOZ dabei, das Test- und Evaluierungsverfahren für den elektronischen Leistungsnachweis festzulegen.
Die Fachgruppe trifft sich das nächste Mal am 17. Mai 2024 um 11:00 Uhr online per Zoom.

Wenn Sie Interesse an der Teilnahme haben, melden Sie sich bitte per E-Mail bei der Fachgruppenleitung. Mail: helmut.ristok@finsoz.de

 

FINSOZ for Future

Neue Mitglieder

Wir freuen uns über einen steten Mitgliederzuwachs und stellen Neuzugänge kurz vor. Die folgenden Texte wurden uns von den jeweiligen Unternehmen zur Verfügung gestellt; sie stellen keine Meinungen oder Empfehlungen von FINSOZ dar.

 

Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH    

Die Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH ist als Tochtergesellschaft der Landeskirche in 17 Regionen mit über 200 Standorten auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau tätig.
Die Kern-Aufträge sind die Beratung und Begleitung rat- und hilfesuchender Menschen (Vor-Ort in den Sozialräumen). Sie unterstützen Menschen in finanziellen, sozialen gesundheitlichen Schieflagen. Ergänzend zur praktischen Hilfe für den Nächsten verstehen sie sich als Anwältin derjenigen, die in unserer Gesellschaft an den Rand gedrängt sind. Sie treten dafür ein, strukturelle Ursachen für Benachteiligung und Ausgrenzung aufzudecken und abzubauen.
Hierbei arbeiten die Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH engmaschig vernetzt mit der Kirche, staatlichen Institutionen sowie mit anderen Akteuren in der Zivilgesellschaft.
 
 

 

Evang.-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB)   

Die Evang.-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) ist eine Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit Sitz in München. Mit mehr als 2 Millionen Mitgliedern in über 1.500 Kirchengemeinden ist sie die drittgrößte Landeskirche Deutschlands. Für die 30.000 hauptamtlichen und über 90.000 ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ist eine starke, widerstandsfähige IT-Infrastruktur unverzichtbar. Unsere IT-Strategie ist das Rückgrat unserer digitalen Transformation. Sie zielt darauf ab, Prozesse zu verbessern, die Mitgliederbindung zu stärken und neue Mitglieder zu gewinnen.

Website: ELKB (bayern-evangelisch.de)

 

 


News aus dem Projekt Pulsnetz

FINSOZ ist als Partner im Projekt „Pulsnetz – Mensch und Technik im Gemeinwesen“ (MuTiG) aktiv. Dieses Projekt wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.
In den speziell auf die Bedürfnisse von Mitarbeitenden und Führungskräften im Gesundheits- und Sozialwesen zugeschnittenen Trainings und Beratungen vermitteln wir grundlegende Kompetenzen im Umgang mit digitalen Technologien und gehen dabei auch auf die spezifischen Anforderungen und Fragestellungen in der Praxis ein.
 
 
Nächste Termine für die kostenfreien Online-Trainings:
11. Juni 2024 | 09:00 bis 14:30 Uhr
Für Führungskräfte: Intensiv-Training Digitalisierungsstrategie (online)
Digitalisierung braucht Strategie. Das Training vermittelt leicht verständlich einfache Methoden und Analyse-Werkzeuge, die Ihnen helfen, eine eigene Digitalisierungsstrategie zu entwickeln.
 
13. Juni 2024 |10:00 - 13:00 Uhr
Für Mitarbeitende: Training Digitalkompetenz (online)
In einer zunehmend digitalisierten Welt wird die Entwicklung von Digitalkompetenz auch in der Pflege immer wichtiger. Um mit den technologischen Neuerungen Schritt zu halten und das volle Potenzial digitaler Lösungen auszuschöpfen, benötigen ihre Teams Wissen, Lösungsansätze und praktische Fertigkeiten. Mit unserem Training machen wir Sie fit für die Arbeitswelt von heute und morgen!
 
Vertiefte Beratungen
Die konkreten Inhalte der Beratungen leiten sich vom individuellen Bedarf der Einrichtungen ab. Gemeinsam analysieren wir bestehende Prozesse, leiten daraus die ersten Digitalisierungsansätze ab und bereiten Sie schließlich auf die Umsetzung Ihrer individuellen Digitalisierungsziele vor.
 
Aktuelle Beratungsthemen:
Telematik-Infrastruktur
Von der Wissensbasis bis zum Aktionsplan: Wir begleiten Sie auf Ihrem individuellen Weg zur TI! Mit besonderer Perspektive auf Ihre einrichtungsspezifischen Prozesse erarbeiten wir gemeinsam die Meilensteine für eine erfolgreiche TI-Anbindung.
 
Change-Management
Wir unterstützen Sie bei der Implementierung Ihrer Digitalisierungsprojekte und beraten Sie, wie Ihre individuellen, organisationalen Veränderungsprozesse erfolgreich umgesetzt werden können. Schritt für Schritt geben wir Ihnen Hilfestellungen, damit Sie und Ihre Mitarbeitenden den eigenen Wandel aktiv gestalten können.
 
Prozessmanagement
Sie möchten die Abläufe Ihrer Organisation an die Digitalisierung anpassen? Unser Beratungsteam begleitet Sie bei der Identifikation Ihrer Prozesse. Mit ausgewählten Methoden schaffen wir ein neues Bewusstsein und erarbeiten gemeinsam Handlungsempfehlungen für die Optimierung Ihrer Organisations-Abläufe.
 
Digitalisierungsstrategie
Von der Technologieauswahl bis zur Implementierung: Wir begleiten Sie auf dem Weg, die Digitalisierung in Ihrer Einrichtung umzusetzen. Unter Berücksichtigung individueller Herausforderungen und Ressourcen entwickeln wir gemeinsam eine nachhaltige Strategie und beraten Sie, wie Ihre Ziele erreicht werden können.
 
… und Ihre Vision?
Sie suchen Unterstützung bei weiteren Themen? Sprechen Sie uns direkt an! Gerne unterstützen wir Sie auch bei weiteren individuellen Themen zur Digitalisierung in Ihrer Einrichtung.
 
 

Neues von den Kooperationspartnern

Vorgestellt: Events unserer Kooperationspartner                                 

FINSOZ arbeitet eng mit Kooperationspartnern zusammen, um neues Wissen zu vermitteln, Mitarbeiternde weiterzubilden und technisches Know-how zu fördern.

 

Im Folgenden finden Sie Angebote unserer Kooperationspartner im Überblick:

 

AWV – Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V.  

AWV-Termine: Alle Seminarangebote finden Sie hier: AWV-Veranstaltungen (awv-net.de)

- FeRD-Konferenz am 16. Mai 2024 | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Berlin: FeRD-Konferenz 2024 (ferd-net.de)