Liebe Mitglieder und FINSOZ-Interessenten,
die vergangenen Monate waren wieder mit vielfältigen Arbeiten und Herausforderungen gefüllt – aber auch mit interessanten Begegnungen, fachlichem Input, kollegialem Austausch und mit besonderen Eindrücken von Menschen, Projekten und Veranstaltungen.
Lesen Sie selbst – und begleiten Sie uns als Verband weiter in die Zukunft. Wir haben noch viel und vor allem nichts "Leichteres" vor als: die Digitalisierung der Sozialwirtschaft voranzutreiben und zu begleiten. Informieren Sie sich über unsere Arbeit und empfehlen Sie gern eine Mitgliedschaft in unserem Verband weiter.
Herzliche Grüße
Ihr FINSOZ e. V.
Vorstand und Geschäftsführung
Zur Information: Die Geschäftsstelle hat eine neue Adresse: Sie finden uns nun in der Ostseestraße 109 (Ecke Mandelstraße) in 10409 Berlin.
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Inhaltsübersicht
- FINSOZ intern
- Blick nach vorn
- Rückblick und Ergebnisse
- Studien, Leitfäden & Positionspapiere
- Public Affairs, Kooperationen & Bündnisse
- Öffentlichkeits- und Medienarbeit
- Zeitgeist: FINSOZ-Akademie
- Hingesehen: Fachgruppen-News
- Neue Mitglieder beim FINSOZ
- News aus dem Projekt Pulsnetz
- Neues von den Kooperationspartnern
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FINSOZ intern
Save the date: Mitgliederversammlung am 28.10.2025 in Nürnberg
Die Terminkalender für das Jahr 2025 sind schon gut gefüllt: Blocken Sie sich daher schon heute das Datum für die nächste FINSOZ-Mitgliederversammlung am 28.10.2025 in Nürnberg.
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Jubiläumsveranstaltung: 20. Fachtagung "Sozialinformatik" 2026 | Save the date
Sechs Wochen nach der 19. Fachtagung "Sozialinformatik" steht bereits der Termin für die nächste Fachtagung:
Blocken Sie sich den Termin für die Jubiläumsveranstaltung im Jahr 2026: Die 20. Fachtagung "Sozialinformatik" findet statt:
Termin: 18. – 19.06.2026 in Eichstätt
Blick nach vorn:
PeBeM: Entwicklung eines Standardinterventionskatalogs
Uhrzeit: 11:00 – 16:00 Uhr
Ort: Hannover
XRechnung steht erneut im Fokus der FINSOZ-Aktivitäten
Wertvolle Gespräche auf der DMEA und bei verschiedensten weiteren Anlässen zeigten erneut die Dringlichkeit standardisierter Rechnungsverfahren auf – auch z. B. bei digitalen Patientenrechnungen für privat Versicherte. Während seitens der gematik erneut die Entwicklung eines neuen Standards auf FHIR-Basis favorisiert wird, wünschen sich viele Softwarehersteller aus dem Pflege- und Arztbereich eine etablierte Lösung – etwa auf Basis der XRechnung, die in vielen Bereichen ohnehin bereits verpflichtend ist.
Der standardisierte Rechnungsprozess ist ein zentraler Baustein für eine nachhaltig digitale Transformation in der Sozialwirtschaft. Seit vielen Jahren zeigt FINSOZ auf, welches Potenzial in durchgängig digitalen Abrechnungsprozessen steckt: weniger Bürokratie, mehr Effizienz, bessere Nachvollziehbarkeit.
"EinSTEP 3.0“ – aktualisierte Informations- und Schulungsunterlagen zur Umsetzung des Strukturmodells

Uhrzeit: 15:00 – 17:00 Uhr
Referierende – EinSTEP Projektbüro: Elisabeth Beikirch, Health Care Management und Claus Bölicke, AWO Bundesverband e. V.
Querschnittsfunktion "Digitalisierungsbeauftragte: Rolle, Positionierung und Erfolgskriterien" – Workshop stellt Handlungsempfehlung und Quick-Wins vor
In Organisationen nimmt die Anzahl an Querschnittsfunktionen zu: Datenschutz-Koordinatoren, Digitalisierungsbeauftragte oder AI-Manager z. B. vereinen in ihren jeweiligen Rollen Schnittstellen-Funktionen im Verantwortungsbereich strategischer Planung, Koordination und Umsetzung von (digitalen) Geschäfts- und Transformationsprozessen.
Eine Sandwich-Position, die in der Praxis mit strategischen, finanziellen, technischen und infrastrukturellen Herausforderungen auf unterschiedlichen Ebenen und Abhängigkeiten einhergeht. Zur erfolgreichen Ausübung der Rolle bedarf es unterschiedlicher Fähigkeiten – und des strukturellen Rückhalts durch die Führungsebene. Der Erfolg ist auch abhängig von verbindlichen Handlungsbefugnissen sowie von der Akzeptanz und Partizipation der Mitarbeitenden in den einzelnen (Fach-)Bereichen.
Mit dem neuen FINSOZ-Workshop „Digitalisierungsbeauftragte – Rolle, Positionierung und Erfolgskriterien“ wird im Speziellen die Querschnittsfunktion eines Digitalisierungsbeauftragten in Sozialunternehmen praxisbezogen beleuchtet. Dabei stehen die operativen Befugnisse, die strukturelle Handlungsfähigkeit sowie die Unterstützungsmöglichkeiten für die (Fach-)Bereiche und der zu erzielende Wirkungsgrad im Fokus. Es werden konkrete Handlungsempfehlungen herausgearbeitet und Quick-Wins vorgestellt.
Termin: 08.10.2025
Uhrzeit: 09:30 - 15:30
Ort: Kassel
Referent:innen: Dr. Thomas Hilse, HILSE:Konzept Management- und Kommunikationsberatung, und Thordis Eckhardt, FINSOZ e. V.
> Flyer: Workshop: Digitalisierungsbeauftragter
> Anmeldung
Regionale FINSOZ-Stammtische etablieren sich bundesweit
Nun sind auch sie gestartet – die beiden FINSOZ-Stammtische im Süden und Westen Deutschlands. Mit der einhelligen Meinung: Das führen wir fort! Das persönliche Kennenlernen im informellen Rahmen war erst der Anfang: Die kommenden Treffen werden ausgebaut zu "Themen-Stammtische", die in der Regel bei einem Mitgliedsunternehmen am Standort oder in der Einrichtung stattfinden. Bei den geplanten ca. zwei- bis vierstündigen Treffen wird es voraussichtlich Besichtigungen in der einladenden Organisation geben, aber auch Raum zur Diskussion und Lösungsfindung aktueller, operativer Fragestellungen aus der Mitgliedschaft. Themen können im Vorfeld eingereicht werden an: thordis.eckhardt@finsoz.de.
Rückblick Stammtisch "Süd" in München:
Im Mai war es endlich so weit: Auftakt des 1. Stammtisch-Treffens "Süd" in München: FINSOZ-Mitglieder aus dem Süden Deutschlands trafen sich zum persönlichen Kennenlernen und zum Austausch über die Organisationen, in denen sie arbeiten, über Themen, die sie im operativen Feld und in der täglichen Arbeit bewegen – und das quer durch die Heterogenität der FINSOZ-Mitgliedschaft: Mitglieder aus sozialen Organisationen, aus der Herstellerbranche und aus Beratungsunternehmen.
Rückblick Stammtisch "West" in Korbach:
Gegenseitige Organisationsbesuche: Zum 2. Stammtisch "West" hatte im Juni das Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg e. V. ins Hessische Korbach eingeladen. Die Gastgeber Tobias Schmidt und Alina Pfeifferling führten durch das Haus und organisierten eine spontane Führung durch die Holzwerkstatt, in der an verschiedenen Maschinen und Stationen Arbeitsaufträge, u. a. der Backenzahn-Hocker, bearbeitet wurden. Anschließend besuchten die FINSOZ-Mitglieder eine Wohngemeinschaft und einen von den Klient:innen der Organisation geführten Gastronomiebetrieb. Der Abend klang mit einem kommunikativen Zusammensein in einer Korbacher Restauration aus.
Die nächsten beiden Jahrestreffen des Stammtisches "West" sind für das Jahr 2026 geplant. Organisationen, die im kommenden Jahr Gastgeber sein möchten, melden sich bitte bei: thordis.eckhardt@finsoz.de
Weitere Stammtisch-Termine 2025 in den einzelnen Regionen:
Stammtisch Nord: "Hospital zum Heiligen Geist", Hamburg
- 07.10.2025 in Hamburg:
> Anmeldung
Stammtisch Ost: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. (JUH), LV Sachsen, Leipzig
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09.10.2025: Thema "Künstliche Intelligenz im Einsatz bei der JUH, u. a. Vorstellung des AI-Hub"
> Anmeldung
Stammtisch West: voraus. München
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27.11.2025:
> Anmeldung
FINSOZ-Mitglieder sind herzlich eingeladen, an den Stammtisch-Treffen teilzunehmen. Für Nicht-Mitglieder besteht die Möglichkeit einer "Schnupper-Teilnahme".
Rückblick und Ergebnisse:
19. Fachtagung "Sozialinformatik" war wieder ein Familientreffen der Sozial-IT
Die Katholische Universität Eichstätt und der Digitalverband FINSOZ luden zum 19. Mal zur „Fachtagung Sozialinformatik“ nach Eichstätt ein. Rund 120 Teilnehmende aus sozialen Organisationen, Softwarehersteller, Forschende und Beratungsunternehmen tauschten sich bereits am 1. Tag u. a. zu Themen der Digitalisierung im Sozialen aus. Sie betrachteten Chancen, Risiken und die "dunklen Seiten" der Technologien, diskutierten über Game-Changer, Cyberresilienz, neue Lösungen für Barkassen und Verwahrgelder sowie die IT-unterstützte BTHG-Umstellung. Und wie immer ließ die Tagung viel Raum zum Netzwerken und zum fachlichen Austausch in den Pausen und bei der traditionellen Abendveranstaltung.
Auch am 2. Tag waren die Säle bis zur letzten Minute und bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Teilnehmenden hörten Fachvorträge zu "Chancen und Risiken für eine menschenzentrierte KI", diskutierten gemeinsam über Pros und Contras und nahmen an verschiedenen Workshops teil. Mit Spannung erwarteten sie zum Schluss die Vorstellung des aktuellen "IT-Report für die Sozialwirtschaft 2025" – herausgegeben von den FINSOZ-Vorständen Prof. Helmut Kreidenweis von der KU Eichstätt und Prof. Dr. Dietmar Wolff von der Hochschule Hof. Davor und danach ging das Netzwerken untereinander natürlich weiter – zwischen Start-ups, sozialen Einrichtungen, Software-Herstellern, Beratungsunternehmen, Forschenden und Lehrenden.
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FINSOZ initiiert 1. Start-up-Pitch zur "Digitale Teilhabe" und vernetzt Akteure
Als Digitalverband in der Sozialwirtschaft fördert FINSOZ die Vernetzung, das Wissen und den Kompetenzaufbau zur digitalen Teilhabe in den Hilfefeldern des Sozialwesens – und veranstaltete im Mai auf der 19. Fachtagung Sozialinformatik den 1. Pitch „Digitale Teilhabe“ der Branche 2025 im Umfeld von Sozialinnovationen und Impact Tech.
Zu den nominierten Unternehmen, die im FINSOZ-Pitch um Lösungen zur "Digitalen Teilhabe" in der Sozialwirtschaft um die ersten drei Plätze rangen, zählten die Start-ups „Eye-Able“ der Web Inklusion GmbH, SUMM AI GmbH und „Der Kestner“ vom Verlag Karin Kestner GmbH.
Die drei Finalisten präsentierten in sechsminütigen Vortragsslots ihre digitalen Lösungen und zeigten Mehrwerte zur digitalen Barrierefreiheit, zu Leichter und Einfacher Sprache sowie zur Deutschen Gebärdensprache auf. Die rund 120 Teilnehmenden stimmten im Anschluss über die Lösungen in den Kategorien "Innovative Lösung", "Nutzenversprechen" und "Weiterempfehlung" ab – und kürten die Sieger:
Der 1. Platz ging an „SUMM-AI“, dicht gefolgt von "EYE-ABLE" und "Der Kestner". Die drei Siegerpreise wurden durch FINSOZ-Geschäftsführerin Thordis Eckhardt überreicht: „Die Resonanz auf den Pitch und der fachliche Input im Rahmen der renommierten Fachtagung war großartig. Die anschließenden Fachgespräche und Kontakte zwischen den jungen Unternehmer:innen und den Teilnehmenden aus Sozialeinrichtungen, Softwarehäusern, Hochschulen und Beratungsunternehmen zeigten den einzigartigen und notwendigen Schulterschluss innovativer neuer Lösungen mit Standardsoftware und der Notwendigkeit interoperabler Schnittstellen für die Branche auf“, so Eckhardt.
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Frauen-Power bei FINSOZ: Anteil der IT-Frauen in der Mitgliedschaft wächst
Auf der diesjährigen Fachtagung "Sozialinformatik" waren 30 Frauen aus der IT-Branche dabei. Ein Novum! Knapp 35 Prozent aller Teilnehmenden. Was für eine Quote. Respekt! Tolle Frauen, geballte Fachkompetenz – ein hoffnungsvolles Signal für die Branche. Danke an Alle für das Dabeisein und sich Einbringen.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch – und allen Kolleg:innen. Gern weitersagen und weiterhin: netzwerken, netzwerken, netzwerken. Bei Fragen zur Vernetzung, zu Projekten oder gewünschten Informationen: Einfach Kontakt mit Thordis Eckhardt aufnehmen, direkt vernetzen und unsere FINSOZ-Stammtisch-Treffen besuchen.
Status quo "TI in der Pflege" – Die Motivation ist hoch, die Hürden bleiben
Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zum Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI) der BAGFW, an der sich auch FINSOZ aktiv beteiligte, zeigen: Viele Pflegeeinrichtungen sind gestartet, doch es gibt noch erhebliche Schwierigkeiten. Auch FINSOZ-Mitgliedseinrichtungen haben an der Befragung teilgenommen. Insgesamt wurden 1.460 Einrichtungen befragt, fast 90 Prozent davon haben sich aktiv auf den Weg in Richtung TI gemacht, etwa durch die Beantragung einer SMC-B.
Dass zum Stichtag 1. Juli nur ein Bruchteil der Einrichtungen tatsächlich an die TI angebunden war, liegt demnach nicht nur am mangelnden Engagement, sondern an strukturellen Problemen wie komplizierten Antragsverfahren, überlasteten Softwareanbietern und Problemen mit TI-Dienstleistern. Der Blick auf die aktuellen Zahlen verdeutlicht: Nur 41 Prozent der SMC-B-Inhabenden (bzw. 18 Prozent aller Einrichtungen) verfügen über einen TI-Zugang. Gerade einmal acht Prozent nutzen eine KIM-Adresse.
Die Herausforderungen zeigten sich auch in den hohen Teilnehmendenzahlen unserer Veranstaltungsreihe „Last Call TI“ gemeinsam mit der BAGFW. Trotz des bereits großen Andrangs unserer Informationsveranstaltungen im ersten Quartal informierten sich über 200 Teilnehmende zu Grundlagen, Antragshilfen und Anbindungsmöglichkeiten. Besonders gefragt war das TI-Anbieterforum, bei dem Softwarehersteller und TI-Dienstleister ihre Lösungen präsentierten.
Auch bei der Veranstaltung „gematik digital“ am 11. Juni 2025 war FINSOZ aktiv beteiligt: Vorstandsmitglied Prof. Dr. Dietmar Wolff gab praxisnahe Einblicke, Tipps und mit unserem TI-Standardangebot konkrete Anleitungen für einen erfolgreichen Anschluss an die TI.
Wir bleiben dran!
"Digitale Souveränität" in Europa: FINSOZ und Partner starten Dialog-Reihe
Mit über 120 Teilnehmenden war der Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Digitale Souveränität“ im Juni 2025 ein voller Erfolg – und ein starkes Signal.
Die Dominanz globaler Tech-Konzerne wächst stetig, und auch geopolitische Spannungen wirken sich zunehmend auf unsere digitalen Infrastrukturen aus. Gefragt sind Lösungen, die dem Menschen dienen, nicht den Interessen von internationalen Konzernen. Digitale Souveränität bedeutet dabei nicht, alles selbst zu machen, sondern die Kontrolle zu behalten.
In unserer Auftaktveranstaltung konnten bereits zentrale Impulse gesetzt werden: Digitale Souveränität ist ein strategischer Ansatz, Standards schaffen Sicherheit, Europa als Chance und strategische Investition, Souveränität kostet Geld und erfordert Fachwissen.
Nun gilt es, gemeinsam tragfähige Strategien zu erarbeiten. Digitale Souveränität erfordert eine langfristige und nachhaltige Ausrichtung. Genau diese werden wir im Rahmen der weiteren Veranstaltungsreihe entlang von fünf zentralen Handlungsfeldern konkretisieren.
- Fundament / Infrastruktur
- Plattformdienste & Querschnittsfunktionen
- Datenmanagement & Sicherheit
- Fachanwendungen & Integration
- Governance & Strategie
Neben theoretischem Input werden die einzelnen Bausteine in den weiteren Online-Veranstaltungen durch konkrete Praxisbeispiele aus der Branche greifbar gemacht und in der Präsenzveranstaltung im Oktober gezielt in strategische Ansätze überführt.
Nächste Veranstaltungen:
- 04.08.2025 I Workshop: 10:00 – 11:30 Uhr | ZOOM > Anmeldung
- 22.09.2025 | Workshop: 10:00 – 11:30 Uhr | ZOOM > Anmeldung
- 27.10.2025 | Präsenztermin – Safe the date!
Wer heute souverän entscheidet, legt den Grundstein für eine resiliente, selbstbestimmte Zukunft – und gestaltet aktiv den Weg in eine digitale Souveränität.
Praxispartner der Veranstaltungen: Althammer & Kill GmbH & Co. KG, CANCOM, Caritas-Netzwerk IT e. V., Connext Communication GmbH, Deutscher Caritasverband e. V. Stiftung Kirchliches Rechenzentrum Südwestdeutschland, STACKIT GmbH & Co. KG, Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e. V., vediso e. V., Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland mbH (WGKD), Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST)
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Fachgespräche im 2. Quartal nehmen Personalbemessung und Dokumentenmanagement-Systeme in den Blick
Jeden Monat zur Mittagszeit ein Fachgespräch: FINSOZ hat sich im 2. Quartal den Impuls-Themen „PeBeM Personalbemessung in der Pflege" und „Offene Ablagestrukturen oder Zentralisierung in einem DMS?“ angenommen.
Im Impuls zur Personalbemessung und der Herausforderung, dem Pflegenotstand mit Menschen, Systemen und Software zu begegnen, stand als ein wesentliches Instrument der Effizienzsteigerung das neue Personalbemessungsverfahren in der Pflege im Fokus. Impulsgeber Prof. Dr. Dietmar Wolff, FINSOZ e. V., wies u. a. darauf hin, dass PeBeM oft nur mit der Forderung nach mehr Personal in Verbindung gebracht wird. Die Realität jedoch sei komplexer: Zur Lösung gehöre auch eine komplett neue Organisation der täglichen Arbeit, was wiederum auch die Software-Systeme vor neue Herausforderungen stelle.
Beim Fachgespräch zum Dokumentenmanagement-System ging es um die Frage der Auswahl des richtigen Weges für soziale Organisationen: Sollten es offene Ablagestrukturen sein, die Flexibilität und Eigenverantwortung fördern? Oder zentralisierte DMS-Lösungen, die Ordnung und Compliance sichern? FINSOZ-Mitglied digatus care führte in Hintergrundinformationen zu gesetzlichen Vorgaben, Regeln und Möglichkeiten ein.
Die nächsten Fachgespräche:
15. FINSOZ- Fachgespräch Impuls "M365 Fileservermigration" | 15:00 – 16:00 Uhr
16. FINSOZ- Fachgespräch Impuls "Digitale Souveränität" | 15:00 – 16:00 Uhr
Gelungener Auftakt in die FINSOZ-Akademie-Reihe "Künstliche Intelligenz"
Und noch ein gelungener Auftakt: FINSOZ startete im Juni mit der Akademie-Reihe "Künstliche Intelligenz". Die Akademie-Reihe wurde ausschließlich von Expert:innen und Referent:innen aus der eigenen Mitgliedschaft bestritten.
Im ersten Part, der von FINSOZ-Vorstand Henning Golldack und Michael Spring, NGD-Gruppe, gestaltet wurde, ging es um die "Grundlagen der KI" – von der IT vs. AI über Begrifflichkeiten und LLMs bis hin zu Praxisübungen und unterhaltsamen Beispiel-Anwendungen. Ein großes Meer an Möglichkeiten, aber auch an Herausforderungen, Chancen und Risiken. Die Statements der Teilnehmenden waren durchweg positiv:
-
"Ich fand es sehr ansprechend gestaltet und wirklich interessant."
- "Ich habe richtig Lust, alles auszuprobieren."
- "Es in der Organisation umzusetzen, wird nicht einfach; die Menschen müssen mitgenommen werden – und auch Themen wie der Datenschutz, die dort mit hineinspielen, stellen eine Herausforderung dar."
Das 2. Modul Anfang Juni führte ein in Recht und Ethik und beleuchtete Best Practices und praktische Handlungsempfehlungen im Umfeld von KI und Compliance. Referenten waren: Adrian Hellekes, Solidaris Unternehmensgruppe, Thomas Althammer, Althammer & Kill, und Michaela Grundmeier, FINSOZ e. V.
Im 3. Modul geht es um die Vertiefung und praktische Anwendung: "Deep Dive: Fallbeispiele Künstlicher Intelligenz".
Termin: 16.07.2025
Uhrzeit: 09:00 – 11:00 Uhr
Ort: Online
Studien, Leitfäden & Positionspapiere
FINSOZ veröffentlicht Orie
ntierungshilfe "NIS-2 für Sozialwirtschaft und kirchliche Organisationen"
Die FINSOZ-Fachgruppe „IT-Compliance“ hat die Orientierungshilfe „NIS-2 für Sozialwirtschaft und kirchliche Organisationen“ herausgegeben. Sie bietet Unternehmen und Organisationen konkrete Hilfestellungen bei der Auseinandersetzung mit der NIS-2-Verordnung (Network and Information Systems Directive), die von der Europäischen Union mit Wirkung zum 18.10.2024 eingeführt wurde, um die Cybersicherheit in kritischen Infrastrukturen zu erhöhen und den Schutz der Informationssysteme in den Mitgliedsstaaten zu stärken.
Mit der vorliegenden Orientierungshilfe gibt FINSOZ einen ersten Einblick in die in der NIS-2-Verordnung festgelegten Maßnahmen, die für Organisationen in der Sozialwirtschaft generell empfehlenswert und sinnvoll sind. Das Dokument kann für eine erste Betroffenheitsanalyse hinsichtlich technischer Maßnahmen und organisatorischer Anpassungen in den eigenen Einrichtungen herangezogen werden. Beleuchtet werden zudem gesetzliche Auflagen.
Public Affairs, Kooperationen und Bündnisse
Verbändebündnis bietet Bundesgesundheitsministerin Nina Wanken Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem BMG an
Das Verbändebündnis „Digitalisierung in der Pflege“ hat der Bundesministerin für Gesundheit, Nina Warken, zu ihrer Amtseinführung gratuliert und ein Gesprächsangebot zur erfolgreichen Fortführung der bisherigen Gespräche mit ihrem Haus unterbreitet. Ziele sind das gegenseitige Kennenlernen, die Vorstellung des Bündnisses und seiner konkreten Umsetzungsmaßnahmen sowie Lösungsvorschläge für eine nutzenstiftende, praxistaugliche sowie qualitäts- und effizienzverbessernde Digitalisierung der Pflege in Deutschland.
Das Bündnis, dem neun Verbände aus der Sozial- und Digitalwirtschaft angehören, hat sich vor fünf Jahren mit dem Ziel gegründet, die Digitalisierung in der Pflege aktiv mitzugestalten. FINSOZ-Geschäftsführerin und Bündniskoordinatorin Thordis Eckhardt: „Wir sind der Überzeugung, dass die Digitalisierung einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der aktuellen Probleme in der Pflege leisten kann. Durch Bündelung verfügt unser Bündnis über eine einzigartige Expertise in den Bereichen Pflege, Technologien und digitale Verfahren, Telematikinfrastruktur, Recht und Pflegeverwaltung – und war beispielsweise Initiator für die Errichtung des “Kompetenzzentrum Digitalisierung und Pflege” nach § 125b SGB XI beim GKV-SV.
Öffentlichkeits- und Medienarbeit
FINSOZ-Experten referieren zu Fachthemen
Die FINSOZ-Experten aus den Mitgliedsunternehmen, aus Vorstand und Geschäftsführung werden deutschlandweit als Referenten und Moderatoren auf Veranstaltungen angefragt und teilen ihr Wissen und Know-how mit der Branche.
In den vergangenen drei Monaten waren sie unter anderem aktiv bei (Auswahl):
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"Trends und Zukunftsaussichten für die Bildung", "Praxis-Reihe Referenzrahmen Digitalkompetenzen", Teil 2, Referent:innen: Alicia Sailer, Innovation eEmpower, und Felix Bohlen, Stiftung Pfennigparade
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Künstliche Intelligenz: "Grundlagen der KI", FINSOZ-Praxis-Reihe Teil 1: Referenten: Henning Golldack und Michael Spring, NGD-Gruppe
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"Identifikation von Bedarfen der Fachkräfte, Führungskräfte und Bildungsbeauftragten", "Praxis-Reihe Referenzrahmen Digitalkompetenzen", Teil 3, Referent:innen: Alicia Sailer, Innovation eEmpower, und Felix Bohlen, Stiftung Pfennigparade
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"Künstliche Intelligenz: "Compliance und rechtliche Aspeket von KI", FINSOZ-Praxis-Reihe Teil 2: Referenten: Adrian Hellekes, Solidaris Unternehmensgruppe, und Thomas Althammer, Althammer & Kill, Michaela Grundmeier, FINSOZ e. V.
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"Digitale Datensouveränität", FINSOZ-Partnerveranstaltung, Referent:innen: Nele Stock, Henning Golldack, Prof. Dr. Dietmar Wolff, FINSOZ e. V., Thomas Althammer, Althammer & Kill, Jörg Kesselmeier, Connext Vivendi
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"Viertes Beiratstreffen zum Kompetenzzentrum Digitalisierung und Pflege nach § 125b SGB XI", Referent: Prof. Dr. Dietmar Wolff, Veranstaltung: GKV Spitzenverband
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"KI in der Sozialwirtschaft – Technologien verstehen, Potenziale nutzen, Risiken minimieren", Referent: Prof. Helmut Kreidenweis, Veranstaltung: AWO Bezirksverband Oberbayern
FINSOZ-Kompetenz in den Medien
Aktuelle Fachartikel und Medienbeiträge des Digitalverbands FINSOZ haben wir für Sie nachfolgend zusammengetragen.
Hier ein Auszug unserer Veröffentlichungen und der Berichterstattung aus dem 2. Quartal 2025:
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"Künstliche Intelligenz forciert die Frage nach der digitalen Souveränität" | Beitrag von Thordis Eckhardt, in: E-Health-Com, Ausgabe 04/2025, S. 67
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"Digitale Brücken statt SGB-Grenzen: Wie Versorgung für Menschen mit komplexem Hilfebedarf wirklich zusammenwächst" | Podcastfolge "Future Care – Pflege neu gedacht" mit Prof. Dr. Dietmar Wolff, Veranstalter: SVDGV e. V., Juni 2025
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"1. Juli 2025: Deadline für die Pflege in der Telematikinfrastruktur – und was jetzt?" | Beitrag von Prof. Dr. Dietmar Wolff, in: Altenpflege, Ausgabe 7/2025, Titelthema
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"Endlich alle Hilfefelder anbinden" | Kommentar von Prof. Dr. Dietmar Wolff, in: Wohlfahrt Intern, Online
Weitere Publikationen finden Sie auf der FINSOZ-Website unter: Veröffentlichungen - FINSOZ e.V. | »FINSOZ e. V. | Digitalisierung für die Sozialwirtschaft«
Zeitgeist: FINSOZ-Akademie
Das Akademie-Angebot wird auch in diesem und im nächsten Jahr vielfältig und umfangreich sein. Überzeugen Sie sich selbst in nachfolgender Übersicht. Zu den Anmeldeoptionen gelangen Sie über die Links.
Die nächsten Veranstaltungen:
1. 1. Praxis-Reihe: "Referenzrahmen Digitalkompetenzen" | 4. Aufbauseminar
Termin: 14.07.2025 | 13:00 – 15:00 Uhr | Online per ZOOM
2. "PeBeM: Entwicklung eines Standardinterventionskatalogs"
Der Workshop richtet sich insbesondere an pflegefachlich ausgebildete Mitarbeiter in Beratung und Schulung, aber auch an das Produktmanagement oder Fachentwickler im Bereich der Pflegeplanungssoftware.
Termin: 17.07.2025 | 11:00 – 16:00 Uhr | Hannover
Diese Online-Schulung richtet sich insbesondere an pflegefachlich qualifizierte Mitarbeitende in Beratung und Schulung sowie an Verantwortliche im Produktmanagement und in der Fachentwicklung von Pflegesoftware.
Termin: 24.07.2025 | 15:00 – 17:00 Uhr | Online per ZOOM
4. "EinSTEP 3.0“: Präsenz-Treffen der Arbeitsgruppe “Strukturmodell“
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an pflegefachlich geschulte Mitarbeitende in Beratung, Schulung, Produktmanagement und Softwareentwicklung, welche möglichst an der Online-Kurzschulung am 24.07.2025 teilgenommen haben.
Termin: 30.07.2025 | 10:00 – 16:00 Uhr | Berlin
5. Veranstaltungsreihe: "Digitale Souveränität" | Save the Date
Termin: 04.08.2025 | 10:00 – 11:30 Uhr | Online per ZOOM
6. Praxis-Workshop: „Digitalisierungsbeauftragte: Rolle, Positionierung und Erfolgskriterien“
Termin: 08.10.2025 | 09:30 – 15:30 Uhr | Kassel
Hingesehen: Fachgruppen-News
Fachgruppe "KI"
Auf der Fachgruppen-Sitzung "Künstliche Intelligenz" Mitte Juni 2025 konnte das Paper „KI in der Sozialwirtschaft – Gründungspapier“ abgeschlossen werden. Es gilt als Rahmen der Fachgruppenarbeit, auf dem aufbauend die operativen Schwerpunkte für die kommenden Monate gesetzt und bearbeitet werden. Ziel der Fachgruppe ist es, Arbeits- und Orientierungshilfen für die FINSOZ-Mitglieder zu erstellen, die bei der Integration von Künstlicher Intelligenz in die Arbeits- und Organisations-Prozesse von Organisationen behilflich sein können.
Bis zu der kommenden Sitzung am 9. Oktober wird in fünf Unterarbeitsgruppen an Themen wie KI-Strategie, KI-Plattform-Lösungen oder Verhaltenskodizes gearbeitet.
Nächster Termin:
Fachgruppe "Digitales Arbeiten in der Sozialwirtschaft"
Die in diesem Jahr neu gegründete Fachgruppe "Digitales Arbeiten" hat bis zur Sommerpause zwei Leitfäden in Bearbeitung: Das Dokument "Datenstrategie für die Sozialwirtschaft" und "Anforderungsmanagement Stakeholder". Beide Papiere befinden sich im Prozess der Finalisierung und sollen bis Ende des Jahres veröffentlicht werden.
Sie sind an einer Mitarbeit in der Fachgruppe interessiert? Wir freuen uns auf Ihr Engagement und darauf, Sie bald in unserer Fachgruppe zu begrüßen.
> Anmeldung
Fachgruppe "IT-Compliance"
Nachdem nun die "Orientierungshilfe NIS-2 für Sozialwirtschaft und kirchliche Organisationen" veröffentlicht wurde, arbeitet die Fachgruppe weiter am Thema KI und Compliance. Erste Ergebnisse sind bereits in die Online-Fortbildung am 01.07.2025 der FINSOZ-Akademie geflossen. Dort ging es in einem ersten Schritt um eine Einführung in Recht und Ethik von Künstlicher Intelligenz. Alle Aspekte sind noch nicht erarbeitet, so dass dies in der nächsten Präsenzveranstaltung am 30.10.2025 in München weiterverfolgt wird.
Nächster Termin:
Fachgruppe "elektronischer Leistungsnachweis"
Elektronischer Leistungsnachweis für SGB XI
Die Spezifikation des elektronischen Leistungsnachweises für SGB XI-Abrechnungen ist mit der Abstimmung des Prüfkataloges abgeschlossen. Die Spezifikation für die Abrechnung von Leistungen der häuslichen Krankenpflege (SGB XI) ist in der Version 6.40 finalisiert und wird vom GKV-Spitzenverband bis spätestens Juli, im günstigsten Fall Anfang der nächsten Woche, auf der Website https://www.gkv-datenaustausch.de/leistungserbringer/pflege/pflege.jsp veröffentlicht werden.
Hier die wichtigsten Regelungen:
- Prüfkatalog: Die Regelungen für das Bestätigungsverfahren und die Softwareprüfung finden Sie im Anhang 4 der TA1 zusammen mit den Anlagen 1 und 2.
- Das Bestätigungsverfahren („Softwareprüfung“) ist derzeit noch ausgesetzt.
Ab dem 01.05.2026 tritt das Erfordernis der Softwareprüfung endgültig in Kraft.
Damit werden ab diesem Zeitpunkt nur noch Abrechnungen von geprüfter Software mit einer gültigen Prodmod-ID von den Kassen akzeptiert werden.
Eine Prodmod-ID erhalten Softwareanabieter nach erfolgreichem Durchlaufen des Bestätigungsverfahrens bei der ITSG.
Elektronischer Leistungsnachweis und XLM-Rechnung für SGB V
Der GKV-Spitzenverband plant hier neben der Umsetzung des elektronischen Leitungsnachweises (ähnlich dem SGB XI-Leistungsnachweis) auch die Umstellung des Rechnungsformates vom alten DTA-Format auf ein neues XML-basiertes Datenformat.
Deswegen hatten sich die Spezifikationsarbeiten (hierfür ist allein der GKV-Spitzenverband zuständig) länger hingezogen, als ursprünglich geplant.
In der letzten Woche ist nun eine erste Fassung des Spezifikationsentwurfs an die Leistungserbringer übermittelt worden.
Diese Spezifikation werden wir nun von seitens FINSOZ bis zur nächsten Sitzung zwischen GKV-Spitzenverband und Leistungserbringern kommentieren, um Wünsche und Anregungen für die Softwareanbieter auf Leistungserbringerseite mit einzubringen.
Dazu trifft sich aus der "Fachgruppe Interoperabilität" ein Arbeitskreis „e-Abrechnung SGB V“ am:
Termin: 16. Juli 2025
Uhrzeit: 13:00 – 14:30 Uhr
Ort: Online-Meeting (ZOOM)
Interessenten für die Teilnahme an diesem Arbeitskreis können sich direkt beim Fachgruppenleiter Helmut Ristok, per Mail unter helmut.ristok@finsoz.de für eine Mitarbeit anmelden.
FINSOZ for Future
Neue Mitglieder
Wir freuen uns über einen steten Mitgliederzuwachs und stellen Neuzugänge kurz vor. Die folgenden Texte wurden uns von den jeweiligen Unternehmen zur Verfügung gestellt; sie stellen keine Meinungen oder Empfehlungen von FINSOZ dar.
Husky Care Vertriebs GmbH
Sander Pflege GmbH
Website: Home - Sander Pflege

Seit 2017 denkt Bärcare die Pflege neu und bietet ambulanten Pflegediensten eine Komplettlösung. Mit der Software reduziert Bärcare den Verwaltungsaufwand, erleichtert die Tourenplanung und verbessert den Abrechnungsprozess. Dahinter steht ein motiviertes Team, das den Praxisalltag kennt und das Ziel hat, alle Mitarbeitenden eines ambulanten Pflegedienstes zu entlasten. Bärcare schätzt Transparenz, Fairness und den persönlichen Kontakt zu den Kunden. Gemeinsam schafft das Unternehmen Lösungen, die echte Entlastung bringen.
RIOS Solutions GmbH
Die RIOS Solutions GmbH hat mit RIOS die Software entwickelt, die seit über 20 Jahren die Verwaltung in Einrichtungen der beruflichen Bildung vereinfacht. Sie ermöglicht modernes Datenmanagement und bündelt alle relevanten Informationen in einem übersichtlichen, zentralen System. Ob Teilnehmerverwaltung, Dokumentation, Abrechnung oder Reporting – die Software optimiert die Abläufe in allen Abteilungen und macht Prozesse effizienter. Entstanden in enger Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen, ist das Produkt optimal auf die Anforderungen der Branche zugeschnitten. Mitarbeiter werden bei ihren Verwaltungsaufgaben entlastet und gewinnen wertvolle Zeit für das Wesentliche: die Betreuung der Teilnehmer.
Website: RIOS ➡️ Verwaltungssoftware für Bildungseinrichtungen
News aus dem Projekt pulsnetz
Projekt pulsnetz MuTiG: Neues Training und aktuelle Termine
Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, sind wir Anfang dieses Monats mit dem neuen Training "Digitale Kommunikation" an den Start gegangen. In diesem interaktiven und praxisnahen Workshop speziell für Fach- und Führungskräfte der Sozialwirtschaft beschäftigen wir uns mit dem Aufbau klarer Kommunikationsstrukturen und dem kollaborativen Arbeiten im Team:
> Weitere Infos und Anmeldung hier.
Auch die Telematikinfrastruktur bleibt ein zentrales Thema. Die Frist für die Anbindung der Pflege ist verstrichen, aber der Beratungsbedarf ist weiterhin groß. Daher haben wir zusätzliche Starter-Trainings geplant und erarbeiten derzeit ein Aufbaumodul, in dem der Praxistransfer nach der Anbindung im Mittelpunkt steht.
> Die aktuellen Termine finden Sie hier.
Falls Sie sich vor der Sommerpause noch eine Extradosis Wissen sichern möchten, melden Sie sich hier zu unseren Juli-Terminen der Trainings an zum
> Changemanagement und Prozessmanagement
Oder tauchen Sie intensiv in Ihr Wunschthema ein und nutzen Sie das Angebot unserer vertieften Beratung, in der wir an mehreren Tagen individuell auf die Bedarfe in Ihrer Organisation eingehen.
> vertiefte Beratung
Korrektur: "Personalien und Entwicklungen"
In der Frühjahrsausgabe 2025 unseres Newsletters wurden Informationen über das FINSOZ-Mitglied Dr. Tina Wenz als Mitarbeiterin des Landesverein für Innere Mission und privates Bildmaterial ohne vorherige Einbindung und Einwilligung von Frau Dr. Wenz und des Landesvereins veröffentlicht. Dies entspricht nicht unseren datenschutzrechtlichen Standards. Wir haben die Inhalte zwischenzeitlich entfernt und bitten den Fehler zu entschuldigen. Der Schutz personenbezogener Daten hat für uns als Digitalverband für die Sozialwirtschaft oberste Priorität.
Neues von den Kooperationspartnern
Vorgestellt: Events unserer Kooperationspartner
FINSOZ arbeitet eng mit Kooperationspartnern zusammen, um neues Wissen zu vermitteln, Mitarbeitende weiterzubilden und technisches Know-how zu fördern.
Im Folgenden finden Sie Angebote unserer Kooperationspartner im Überblick:
AWV – Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V.
PG 1.6.2 „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und Asylsuchenden“, Projektgruppentreffen
25.09.2025, online, weitere Informationen: Link
AK 1.6 „Bürokratieentlastung und Digitalisierung des Dritten Sektors und des bürgerschaftlichen Engagements“, Arbeitskreistreffen
27.10.2025, online, weitere Informationen: Link
Weitere AWV-Veranstaltungen sowie Termine der Arbeitskreise und Projektgruppen finden Sie auf der AWV-Website unter: https://www.awv-net.de/aktuelles-veranstaltungen.

Die DGCS bietet auch 2025 wieder die drei Veranstaltungsformate rund um die Themen Management und Controlling in der Sozialwirtschaft an.
Informationen und Anmeldungen auf der dgcs-Website unter: Unsere Veranstaltungen | DGCS